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Am Samstag, den 14. Januar 2016 trafen sich die Jusos im Kreis Göppingen zu ihrer Jahreshauptversammlung im SPD-Bürgerbüro Göppingen. "Ich bin begeistert, wie viele junge Menschen im vergangen Jahr den Jusos Göppingen beigetreten sind, an unseren monatlichen Juso-Treffs teilnehmen und mit uns über aktuelle politische Themen diskutieren. Dies zeigt, dass junge Menschen -gerade in der heutigen Zeit- nicht akzeptieren, dass rechter Populismus salonfähig gemacht wird.", so der einstimmig wiedergewählte Kreisvorsitzende Max Yilmazel.
Die Jusos Göppingen diskutierten am Samstag, den 12. November bei ihrem monatlichen Juso-Treff im SPD-Bürgerbüro Göppingen über die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. „Viele Menschen scheinen das Vertrauen in das bisherige System verloren zu haben. Argumente zählen nicht mehr, sondern nur noch, wer am lautesten schreit. Dieser Populismus und der Vertrauensverlust in die Demokratie machen mir große Sorgen“, so der stellv. Vorsitzende Denis Juricki.
Die Jusos Göppingen sind sehr verwundert darüber, dass gerade Herr Weißenfels von der Jungen Union sich Sorgen um eine angebliche „Politik von Gestern“ der neuen SPD-Landesvorsitzenden Leni Breymaier macht. „In einer Gesellschaft, in der den reichsten 10% über zwei Drittel des Gesamtvermögens besitzen und Alleinerziehende teilweise am Existenzminimum Kinder erziehen, sollte sich auch dem konservativsten die Gerechtigkeitsfrage aufdrängen.“, so der Juso-Vorsitzende Max Yilmazel. Für gestrige Politik steht niemand mehr als die Union selbst. Worin sonst begründet sie ihren gepriesenen Konservatismus? Parteien des Fortschritts haben sich schon immer Gedanken über die Zukunft gemacht und angestrebt, diese bereits im Vorfeld lebenswert für die Menschen zu gestalten, sind sich die Jusos Göppingen einig. „Ich bin überzeugt, dass gute Politik heute die Problemstellungen von morgen erkennt und diese im Vorfeld anspricht, um für eine bessere Zukunft einstehen zu können. "Politik von gestern" ist ein Markenzeichen der Jungen Union, welches wir ihr in keinem Fall aberkennen wollen, wo die Eislinger Erklärung doch aus ihren Federn stammt.“, so der stellvertretende Vorsitzende Denis Juricki.
Am Samstag, den 14. November 2015 kamen die Jugendorganisation der SPD (Jusos) und Staatssekretär Peter Hofelich (SPD) im SPD-Bürgerbüro in Göppingen zusammen, um über die jüngsten Anschläge in Paris zu diskutieren. Die Jusos sind sich einig, dass Freiheit und Sicherheit nur parallel funktionieren kann. „Wir dürfen es nicht zulassen, dass diese Attentäter uns in Angst und Schrecken versetzen. Durch die Akzeptanz und Integration von Flüchtlingen und vor allem auch Muslimen in Europa können wir es schaffen, genau das zu verhindern, was Ziel dieser Attentäter ist: Einen Keil in unsere offene Gesellschaft schlagen und zu versuchen Ängste gegenüber unseren Nächsten zu schüren.“ so der Kreisvorsitzende der Jusos Max Yilmazel. "Solange wir unsere Nächsten nicht kennen (wollen), können wir nur falschen Vorurteilen aufsitzen", so Yilmazel weiter.